Daran erkennst du eine schlechte Suchmaschinenoptimierung (SEO) deiner Website

Daran erkennst du eine schlechte Suchmaschinenoptimierung (SEO) deiner Website

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist entscheidend, damit deine Website erfolgreich ist. Eine schlechte Suchmaschinenoptimierung kann dazu führen, dass deine Website in den Suchergebnissen gar nicht oder immer weiter hinten erscheint.

Hier sind zehn Anzeichen, dass deine Website nicht gut für Suchmaschinen optimiert ist und was du dagegen tun solltest.

Das erfährst du in diesem Artikel:

1. Schlechte Ladezeiten

Langsame Ladezeiten führen zu einer schlechten Benutzererfahrung und höheren Absprungraten. Seitenbesucher verlassen die Website ohne dass sie den Inhalt gesehen haben. Meist kommen Seitenbesucher über eine Suchmaschine. Lädt die Seite langsam, klicken sie einfach den Zurück-Button in ihrem Browser. Dies führt zu negativen Signalen, welche die Suchmaschinen erhalten.

Prüfung:

Nutze Tools wie Google PageSpeed Insights, GTmetrix oder Pingdom, um die Ladegeschwindigkeit deiner Website zu überprüfen.

Lösung:

Optimiere deine Bilder, liefere sie zum Beispiel im WebP-Format aus, nutze Caching, reduziere die Anzahl der HTTP-Anfragen, minimiere deine CSS- und JavaScript-Dateien.

2. Keine oder schlechte Mobile-Optimierung

Eine schlechte mobile Benutzererfahrung kann zu niedrigeren Rankings führen, da Suchmaschinen die die mobile Bedienungsfreundlichkeit als Rankingfaktor werten. Kein Mensch möchte auf seinem Smartphone zoomen müssen, um Inhalte zu sehen.

Prüfung:

Schau dir deine Website mal auf dem Smartphone an. Es kommt tatsächlich immer wieder vor, dass Websites an den Start werden, ohne dass Ergebnis ein einziges mal auf einem Smartphone betrachtet wird.

Lösung:

Implementiere von Anfang an ein responsives Webdesign, stelle sicher, dass alle Inhalte und Funktionen auf mobilen Geräten zugänglich sind, und optimiere die Elemente für die mobile Nutzung.

3. Fehlende oder unzureichende Meta-Tags

Fehlende oder unzureichende Meta-Tags können dazu führen, dass deine Seiten in den Suchergebnissen weniger sichtbar sind und die Klickrate sinkt.

Prüfung:

Überprüfe den Quellcode deiner Seiten auf Meta-Tags für Titel und Beschreibung. Tools wie „SEO META in 1 CLICK“ gibt es zum Beispiel als Chrome Extension. Dort kannst du alle wichtigen Meta-Tags wie Title, Description, Canonical sowie viele andere Dinge, wie die Headline-Struktur sehen.

Lösung:

Erstelle einzigartige, prägnante und keyword-optimierte Title-Tags und Meta-Beschreibungen für jede Seite deiner Website. Achte auf korrekt gesetzte Canonicals.

4. Wenig hochwertiger Content

Inhalte, die nicht informativ oder relevant sind, können dazu führen, dass Nutzer deine Website schnell wieder verlassen und Suchmaschinen deine Seiten niedriger einstufen.

Prüfung:

Analysiere den Inhalt deiner Website auf Qualität, Relevanz und Aktualität. Frage dich, was interessiert deine Zielgruppe, Kunden, Bewerber oder Mandanten wirklich?

Lösung:

Erstelle regelmäßig hochwertige, relevante und gut recherchierte Inhalte, die den Bedürfnissen deiner Zielgruppe entsprechen, und aktualisiere bestehende Inhalte regelmäßig.

Schrecke nicht davor zurück, Inhalte zu löschen, die keinerlei Relevanz für deine Zielgruppe haben.

5. Schlechte Keyword-Nutzung

Ohne eine effektive Keyword-Strategie verpasst du Chancen, in den Suchmaschinen für relevante Suchbegriffe zu ranken, was zu weniger organischem – und somit kostenlosen Traffic führt.

Prüfung:

Nutze Tools wie Seobility und prüfe Seite für Seite, ob diese auf deine Wunsch-Keywords optimiert sind.

Lösung:

Recherchiere relevante Keywords und integriere diese sinnvoll in deine Inhalte, Meta-Tags und Überschriften. Nutze dafür Tools wie den Google Keyword Planner, Google selbst, um zu überprüfen, ob du wirklich relevante Keywords verwendest.

Rufe im Inkognito Modus deines Browsers einfach mal Google auf und fang einfach mal mit einem Keyword zu tippen an, bei dem du denkst das passt gut zu deiner Zielgruppe. Das was dir in der Liste während des Tippens angezeigt wird, kann schon mal ein sehr guter Indikator für eine bessere Keywords sein.

6. Fehlende Alt-Texte bei Bildern

Fehlende Alt-Texte können dazu führen, dass deine Bilder in den Suchmaschinen nicht gefunden werden und die Barrierefreiheit deiner Website beeinträchtigt wird. Alt-Texte sind dafür da zu beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist. Im besten Falle steht das natürlich im Context zum Inhalt der Webseite, auf denen sie eingebunden sind.

Prüfung:

Überprüfe den HTML-Code deiner Seiten auf Alt-Texte bei Bildern. Tools wie „SEO META in 1 CLICK“ zeigen dir direkt an, bei welchen Bildern Alt-Texte fehlen.

Lösung:

Füge beschreibende und relevante Alt-Texte zu allen Bildern hinzu.

7. Keine XML-Sitemap

Ohne eine XML-Sitemap könnten Suchmaschinen wie Google Schwierigkeiten haben, alle Seiten deiner Website zu finden und zu indexieren, was zu niedrigeren Rankings führen kann. Dies ist besonders problematisch, wenn du eine schlechte interne Verlinkung hast (Siehe Punkt 8).

Prüfung:

Stelle sicher, dass deine XML-Sitemap im Stammverzeichnis deiner Website vorhanden ist. Meine ist zum Beispiel unter https://christian-pletz.de/sitemap.xml aufrufbar.

Lösung:

Erstelle und aktualisiere regelmäßig eine XML-Sitemap und reiche diese bei der Google Search Console ein. Nahezu jedes SEO-Plugin kann heute eine XML-Sitemap erstellen. Schau dort einfach in den Einstellungen mal nach.

8. Unzureichende interne Verlinkung

Eine schlechte interne Verlinkungsstruktur kann dazu führen, dass Suchmaschinen die Struktur deiner Website nicht richtig verstehen, was die Indexierung und Rankings beeinträchtigt. Fehlt dir dann noch eine Sitemap (siehe Punkt 7), können die Crawler der Suchmaschinen manche Seiten gar nicht erreichen.

Prüfung:

Überprüfe, ob deine Website eine logische interne Verlinkungsstruktur aufweist. Versuche mal alle wichtigen Seiten direkt über die Startseite zu erreichen.

Lösung:

Erstelle eine klare und logische interne Verlinkungsstruktur, die den Nutzern hilft, sich auf deiner Website zurechtzufinden und Suchmaschinen hilft, die Seiten zu crawlen. Nutze deine Navigation um die wichtigen Webseiten präsent zu Positionieren.  Deine wichtigsten Webseiten sollen mit maximal 3 Klicks von der Startseite aus erreichbar sein.

9. Doppelte Inhalte (Duplicate Content)

Duplicate Content bezieht sich auf Texte, die auf mehreren Webseiten fast identisch erscheinen. Duplicate Content kann auch innerhalb der eigenen Website entstehen, wenn z.B. Umleitungen oder Canonicals nicht korrekt gesetzt wurden. Suchmaschinen bevorzugen einzigartige Inhalte, um den Nutzern die bestmöglichen Ergebnisse zu liefern.

Prüfung:

Nutze hier wieder die Google Search Console, um doppelte Inhalte auf deiner Website zu identifizieren.

Lösung:

Überarbeite oder entferne doppelte Inhalte und stelle sicher, dass jede Seite einzigartige und wertvolle Informationen bietet. Achte auf das korrekte setzen von Umleitungen und Canonicals.

Fazit

Wenn du diese 9 Punkte beachtest, bist du wahrscheinlich besser aufgestellt als viele andere Websites in deiner Region.

Solltest du Fragen dazu haben oder Unterstützung benötigen, mach dir unter folgenden Link einfach selbst einen kostenlosen Termin für eine Erstberatung bei mir aus.

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